Liebe Leute!

Als Kapitän sollte man Ziel und Weg kennen. Auf Tour, aber auch im Leben und vielleicht ein bisschen für die Welt.

Was die Welt angeht: Da konnte, wer ein Herz hat, im letzten Jahr schon ins Zweifeln geraten. So viel Leid, so viel Hass, so wenig Hoffnung.

Und der Käpt'n? – Nun, das ZIEL sehe ich um so klarer: Friedliches Miteinander, notfalls gewaltfreies Nebeneinander, idealerweise liebevolles Miteinander.

Aber der Weg? – Man meint, der Kurs läge im Nebel. Doch stimmt das wirklich? Beim Blick auf den Kompass ist die Richtung doch klar. Fort vom Hass, hin zur Menschlichkeit. Und wenn man die Richtung kennt, kann man gleich vor der eigenen Tür anfangen. Und dann macht es auch nichts, wenn einem nicht klar ist, wie weit und welche Zwischenstationen es bis zum 'großen Frieden' sind. Hauptsache, die Richtung stimmt.

Für mich ist jedenfalls klar: Auch wenn mir politisch vielleicht nix mehr einfällt – ich mach einfach noch mehr für meinen Nächsten.

Und ja: Ich weiß, dass man sich in der Ukraine verteidigen, dass Israel auf das Massaker reagieren muss – und auch, dass bei all dem auf allen Seiten auch Kinder und sonstige Unschuldige mitleiden und sterben. Ich weiß das und trauere. Aber ich werde nicht hassen. Und ich höre nicht auf zu hoffen, dass der Hass überwunden werden und man miteinander leben kann.

Euch – und allen Menschen – ein FRIEDLICHES WEIHNACHTEN!

Herzlichst,

Käpt'n Eddy

PS:
Das COEXIST-Zeichen drückt meine Hoffnung, meinen Wunsch ganz gut aus.
Wer das teilen und einen Aufkleber haben möchte, einfach bei mir melden.
Ich geb gerne welche ab.